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Photovoltaik-Institut Berlin prüft Auswirkungen von PV-Reiningungsrobotern
(Source: Photovoltaik-Institut Berlin, 2015-12-02)
Durch Sand und Feinstaub kommt
es in vielen Regionen der Welt zu erheblichen Ertragsverlusten bei
Photovoltaik-Kraftwerken. Die manuelle oder automatische Reinigung
der Module soll Abhilfe schaffen, sie kann jedoch zu Schäden
an der Glasoberfläche führen. Das Photovoltaik-Institut
Berlin (PI Berlin) hat verschiedene praxisnahe Stresstests
entwickelt, mit denen die Wirkung von Reinigungsgeräten auf
die Moduloberfläche geprüft werden kann. Modulhersteller
erhalten einen Nachweis für reinigungsresistente
Oberflächen bzw. Empfehlungen für passende
Reinigungsverfahren.
Das PI Berlin berät Projektierer und Betreiber, welche
Reinigung sich für welche Modultypen eignet und führt
regelmäßig Tests für Hersteller von
Reinigungsrobotern durch. Für Ecoppia, einen der
führenden Hersteller von PV-Reinigungssystemen, hat das PI
Berlin z.B. ein neues Reinigungsverfahren getestet, das ohne Wasser
auskommt. Welche Modultypen für diese Reinigung geeignet sind,
prüften die Ingenieure und Forscher des PI in ihrem Berliner
Labor und im Feld. Vier verschiedene Modultypen wurden
Stress-Reinigungstests unterzogen – unter Testbedingungen,
die die realen Einsatzbedingungen im geplanten 40 MW-Projekt im
Süd-Osten Israels simulierten.
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