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1366 Technologies und Hanwha Q Cells vereinbaren Zusammenarbeit
(Source: Hanwha Q Cells, 2015-03-06)
Der amerikanische Waferhersteller 1366 Technologies Inc. und das
deutsche Solarunternehmen Hanwha Q Cells, Tochter der koreanischen
Hanwha-Gruppe, haben vereinbart, bei der Weiterentwicklung
polykristalliner Wafer enger zusammenzuarbeiten. Ziel sei es, die
von 1366 Technologies entwickelte »Direct
Wafer«-Technologie zu kommerzialisieren und in der
Hanwha-Produktion zu nutzen. Gegenüber dem heutigen
Herstellungsverfahren würden multi-kristalline Wafer beim
»Direct Wafer«-Verfahren direkt aus geschmolzenem
Silizium geformt. Das Ergebnis sei ein gleichmäßigerer
Wafer, dessen Herstellung nur halb so teuer« sei. Die
Technologie könne man in 60 Prozent des Photovoltaikmarktes
einsetzen, »da kein einziges neues Gerät nötig
ist«. Der Waferhersteller hatte im Oktober 2010
verkündet, dass mit dieser Technologie 156-Millimeter-Wafer
mit 18 Prozent Wirkungsgrad im Industriemaßstab hergestellt
werden könnten. Derzeit plant das Unternehmen eine Waferfabrik
in den USA mit einer Kapazität von 250 Megawatt. Baubeginn sei
im dritten Quartal dieses Jahres. Dafür wurden mehr als 64
Millionen Dollar (57 Millionen Euro) eingeworben, unter anderem von
der Hanhwa-Gruppe.
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