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Bundesnetzagentur startet vierte Runde der PV-Freiflächenausschreibung
(Source: Bundesnetzagentur, 2016-02-09)
Die Bundesnetzagentur hat die vierte Ausschreibungsrunde für
Photovoltaikfreiflächenanlagen eröffnet. Das
Ausschreibungsvolumen fällt mit 125 Megawatt allerdings
deutlich geringer aus als in den letzten Runden. Der
Höchstwert und damit der maximal zu bietende Wert beträgt
weiterhin 11,09 Cent pro Kilowattstunde. Erstmalig können
Gebote für Projekte abgegeben werden, die sich auf
Ackerflächen in benachteiligten Gebieten befinden, dort also,
wo »landwirtschaftliche Produktion durch naturbedingte
Nachteile behindert ist«. Die Bundesnetzagentur stellt eine
Liste der zuständigen Landesbehörden auf ihrer
Internetseite bereit, die Auskunft über solche Gebieten geben
können. Insgesamt jeweils zehn Projekte, die auf solchen
Flächen geplant sind, können in diesem und im folgenden
Jahr einen Zuschlag erhalten. Außerdem können nunmehr
Gebote für Flächen abgegeben werden, die im Eigentum des
Bundes oder der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben stehen
und von letzterer verwaltet werden. »Durch die Erweiterung
der Flächenkulisse kann sich der Wettbewerb nochmals
verschärfen; wir werden sehen, wie sich dies auf das
Preisniveau auswirkt«, betont der Präsident der Agentur,
Jochen Homann. Bieter können ihre Gebote für diese
Ausschreibungsrunde bis Freitag, den 1. April 2016, abgeben.
Entscheidend ist der Zugang bei der Bundesnetzagentur. In den
letzten beiden Ausschreibungsrunden des Jahres 2015 mussten etwa
zehn Prozent der Gebote wegen Formfehlern ausgeschlossen werden.
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